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6 umweltfreundliche Alternativen zu Luftballons (& warum sie besser sind)

faktengeprüft

Luftballons gehören zur Grundausstattung von allen Arten von Feierlichkeiten – von Geburtstagsfeiern über feierliche Eröffnungen bis hin zu Seniorenfeiern und vielem mehr.

Und es ist nicht so schwer zu verstehen, warum. Ballons sind eine lustige Dekoration für jede Veranstaltung.

Vor allem Kinder lieben Luftballons. Sie halten Sie einfach gern in der Hand oder dem angebrachten Bändchen oder staunen, wie sie sich in Ballontiere verwandeln.

Ganz zu schweigen davon, dass sie als Wasserballons eine ganze Menge Aufregung und Spaß bereiten.

Obwohl die Verwendung von Luftballons in all diesen Momenten viel Spaß macht, sind sie für die Umwelt leider extrem schädlich.

In diesem Artikel sehen wir uns die vielfältigen (und oft übersehenen) Probleme mit Luftballons an.

Außerdem zeigen wir dir tolle umweltfreundliche Alternativen, mit denen du Kinder mindestens ebenso gut unterhalten oder den nächsten feierlichen Anlass toll dekorieren kannst!

Wann wurden Luftballons erfunden?

Luftballons gibt es schon seit einiger Zeit. Die ersten Luftballons bestanden aus getrockneten Tierblasen – oftmals aus Schweineblasen.

Die Azteken waren möglicherweise die ersten, die Luftballons verwendeten. Sie verwendeten Katzendärme, um Ballonskulpturen herzustellen.

Der Roman Swiss Family Robinson enthält auch einen der frühesten Verweise darauf, dass die ersten Luftballons aus Waldärmen gefertigt wurden.

Die ersten Gummiluftballons

Der Luftballon, wie wir ihn heute kennen, lässt sich bis ins Jahr 1824 zurückverfolgen, als ein Wissenschaftler namens Michael Faraday den ersten Gummiballon erfand.

Er tat dies, indem er zwei Gummistücke aufeinander legte und ihre Ränder aneinander drückte.

Die gegenüberliegenden Gummiseiten wurden mit Mehl bedeckt, um zu verhindern, dass sie aneinander klebten.

Die ersten kommerziell verkauften Ballons

Gummiballons wurden immer beliebter, nachdem Thomas Hancock einen Weg gefunden hatte, sie an die Öffentlichkeit zu verkaufen.

Er war ein Gummihersteller, der Luftballons in Form von Do-it-yourself-Sets verkaufte, die eine Latex-Gummilösung und eine Kondensationsspritze enthielten, mit der man seine eigenen Luftballons herstellen konnte.

Erst in den 1930er Jahren wurden Luftballons in Massenproduktion hergestellt.

Es ist nicht möglich genau zu beziffern, wie viele Ballons täglich auf der ganzen Welt hergestellt werden.

Schätzungen zufolge werden allein im US-Bundesstaat Kalifornien jährlich etwa 45 bis 50 Millionen Ballons verkauft.

Gibt es umweltfreundliche Luftballons?

Die kurze Antwort lautet: nein.

Erstens sind Luftballons nicht biologisch abbaubar.

Zweitens stellen sie eine ernsthafte Bedrohung für die Tierwelt dar.

Aufgrund der Tatsache, dass sie sich nicht biologisch zersetzen (und weil jedes Jahr so viele Ballons verkauft werden), werden Ballons zu einem immer größeren Problem für wildlebende Tiere auf der ganzen Welt.

Luftballons können zu Erstickungen führen

Das wohl größte Problem bei Luftballons ist, dass sie eine ernsthafte Bedrohung für die Tierwelt darstellen.

Wenn ein Ballon nicht aufgeblasen oder geplatzt ist, kann er leicht von Tieren mit Nahrung verwechselt werden.

An Land oder im Meer können Vögel und Meerestiere versuchen, Reste von Ballons zu verzehren.

Die meisten Menschen wissen nicht, wie schädlich Ballons wirklich sind

Wenn es ihnen gelingt, den Ballon zu schlucken, ohne dabei zu ersticken, verursacht der aufgenommene Ballons eine Reihe anderer Probleme in den Tieren.

Ballons können nicht verdaut werden und verursachen somit Magen- oder Darmblockaden. Dies führt über kurz oder lang zum Hungertod der Tiere.

Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass Ballons für den Tod von mehr Vögeln verantwortlich sind als jede andere Art von Müll.

Schätzungsweise 20 Prozent aller Seevögel, die Ballons oder Ballonfragmente verzehrt haben, starben in der Folge.

Ballonschnüre verursachen Verhedderungen

Als ob Erstickungsgefahr und Darmblockaden nicht schrecklich genug wären, stellen auch die Schnüre oder Bänder, die häufig an den Gummiballons befestigt sind, eine ernsthafte Bedrohung für Tiere dar.

Diese Fäden oder Bänder verheddern wild lebende Tiere, schränken ihre Bewegung ein und verringern dadurch ihre Fähigkeit, sich zu ernähren und zu überleben.

Derartige Verhedderungen können erwiesenermaßen zu Infektionen, Amputationen bis hin zu Ertrinken und Verhungern führen.

Können Luftballons recycelt werden?

Nein. Luftballons sind nicht recycelbar.

Es gibt zwei Haupttypen von Ballons, die verkauft werden: Mylar-Ballons und Latex-Ballons.

Keiner von beiden Typen kann recycelt werden, was einer der Gründe ist, warum Luftballons alles andere als umweltfreundlich sind.

Sind Mylar-Ballons recycelbar?

Mylar-Ballons sind sehr verbreitet.

Der Begriff „Mylar“ ist dir vielleicht nicht vertraut, aber du hast Mylar-Ballons garantiert schon oft gesehen.

Es sind diese Folienballons, die man bereits mit Luft oder Helium gefüllt kauft (oft auf Jahrmärkten erhältlich).

Sie bestehen aus synthetischem Nylon oder Polyethylen und einer Metallic-Beschichtung.

Sie sind in keiner Weise biologisch abbaubar, was bedeutet, dass sie die umweltschädlichsten Ballons sind, die du kaufen kannst.

Sind Latexballons recycelbar?

Hier wird es etwas knifflig. Naturlatex wird als biologisch abbaubares Material angesehen, was bedeutet, dass es recycelbar sein sollte.

Naturlatex wird aus Kautschukbaumsaft hergestellt und ist vollständig biologisch abbaubar.

Latexballons verwenden jedoch kein „natürliches“ Latex.

Dies bedeutet, dass Unternehmen, die ihre Latexballons als „biologisch abbaubar“, „recycelbar“ oder sogar „umweltfreundlich“ bewerben, bestenfalls irreführend sind.

Der Grund dafür, dass Latexballons nicht vollständig biologisch abbaubar sind, besteht darin, dass sie verarbeitetes Latex vermischt mit Konservierungsmitteln, Farbstoffen, Chemikalien und Weichmachern verwenden.

Daher kann die Zersetzung dieser Latexballons mehr als sechs Jahre dauern, sodass Tiere genügend Zeit haben, daran zu ersticken oder sie zu fressen.

Selbst wenn ein Latexballon von nahe gelegenen Wildtieren nicht gefunden wird, wird er nicht vollständig abgebaut und verschmutzt damit die Umwelt.

Was ist mit Heliumballons?

Früher waren Ballons mit Wasserstoff gefüllt, aber Wasserstoff ist explosiv und daher ein ernstes Sicherheitsrisiko.

Heutzutage sind Ballons entweder mit Luft oder Helium gefüllt.

Warum wird Helium für Luftballons verwendet?

Helium ist aufgrund seines geringen Gewichts die erste Wahl für die meisten Ballons (insbesondere bei besonderen Anlässen, bei denen die Ballons steigen gelassen werden).

Helium hat eine weitaus geringere Dichte als Luft, weshalb es nach oben steigt.

Ein Liter Luft wiegt ungefähr ein Gramm, während ein Liter Helium nur ungefähr 0,1785 Gramm wiegt.

Luftballons hingegen steigen nicht auf und schweben auch nicht.

Dies bedeutet, dass Heliumballons so gesehen gefährlicher sind, da sie sich mit höherer Wahrscheinlichkeit in Stromleitungen verfangen oder weiter fliegen und dort zu Müll werden (und eine Gefahr für die Tierwelt darstellen).

Ist das Einatmen von Helium gefährlich?

Viele Leute atmen aus Spaß das Helium eines Ballons ein. Dadurch nimmt ihre Stimme eine sehr hohe Tonhöhe an, was die Leute lustig finden.

Während das Einatmen von Helium aus einem Ballon normalerweise keine gesundheitlichen Probleme verursacht (weder kurzfristig noch langfristig), solltest du wissen, dass es deinem Körper Sauerstoff entzieht.

Je mehr Helium du einatmest, desto mehr Sauerstoff wird aus deinem Blutkreislauf verdrängt.

Dies bedeutet, dass der Sauerstoffgehalt deines Körpers innerhalb von Sekunden auf ein gefährliches Niveau absinken kann, wenn du zu viel Helium einatmest, wodurch du ohnmächtig werden könntest.

Die eventuelle kurzzeitige Ohnmacht ist jedoch das Schlimmste, was passieren wird – es ist nicht genug Helium in einem Ballon, um daran zu sterben.

Die wirkliche Gefahr besteht eher darin, dass du dich verletzen kannst, wenn du ohnmächtig hinfällst.

Ist Helium umweltfreundlich?

Bisher haben wir gesehen, dass die Materialien, aus denen die Ballons selbst hergestellt werden, nicht umweltfreundlich sind.

Was ist jedoch mit dem in Ballons verwendeten Helium?

Das Befüllen von Luftballons mit Sauerstoff ist aus Umweltsicht völlig in Ordnung – Sauerstoff ist schließlich leicht verfügbar.

Das Gleiche gilt jedoch nicht für Helium. Helium an sich ist ein Nebenprodukt der Erdgasverarbeitung.

Während dies Grund genug sein sollte, mit Helium gefüllte Ballons nicht zu verwenden, gibt es einen möglicherweise noch wichtigeren Grund: Helium ist eine nicht erneuerbare Ressource.

Heliumballons verschwenden eine wertvolle Ressource

Es ist ein wenig ironisch, dass Helium das zweithäufigste Element im Universum, aber extrem selten auf der Erde ist.

Helium auf unserem Heimatplaneten entsteht durch den natürlichen radioaktiven Zerfall schwerer radioaktiver Elemente wie Uran.

Sobald Helium freigesetzt wird, steigt es unaufhaltsam aufwärts, bis es die Atmosphäre verlässt.

Schätzungen zufolge ist die Ballonindustrie für etwa 5-7% des gesamten Heliumverbrauchs verantwortlich.

Dies scheint nicht viel zu sein, aber es gibt viel wichtigere Dinge, für die Helium verwendet werden sollte.

Beispielsweise wird Helium für MRT-Scanner benötigt, die ohne flüssiges Helium nicht funktionieren.

Flüssiges Helium wird in der Physik auch zur Untersuchung von Quanteneffekten benötigt.

Viele der neuesten wissenschaftlichen Entdeckungen wären ohne flüssiges Helium nicht möglich gewesen.

Mit diesen Fakten im Hinterkopf, sollten wir dann wirklich eine so wertvolle, begrenzte Ressource für Ballons verschwenden?

Was passiert, nachdem du einen Luftballon losgelassen hast?

Was denkst du passiert, wenn du einen Ballon in den Himmel steigen lässt?

Er verschwindet auf jeden Fall nicht spurlos.

Luftballons sind leider nicht nur eine Gefahr für die Tierwelt, wenn sie geplatzt sind oder aus ihnen die Luft entwichen ist.

Sie tragen auch erheblich zum wachsenden Müllproblem und der Umweltverschmutzung in der Welt bei und verursachen zudem nicht selten massive Stromausfälle.

Luftballons verschmutzen die Umwelt

Ballons können eine weite Strecke zurücklegen, bevor ihnen die Luft ausgeht.

Wenn du also einen Ballon in der Stadt fliegen lässt, landet er nicht etwa nur auf der anderen Straßenseite (von wo er zumindest theoretisch noch relativ einfach in einen Mülleimer geworfen werden könnte).

Zum einen kann ein mit Helium gefüllter Ballon bis zu 10 Kilometer hoch in die Atmosphäre steigen, bevor er platzt.

Zweitens können Ballons eine unglaubliche Distanz zurücklegen, bevor sie diese Höhe erreichen.

So ließ ein britischer Schüler im Rahmen eines Schulprojekts 300 Heliumballons steigen. Einer seiner Ballons landete in Australien – 16.545 km entfernt.

Die Überreste von Luftballons sind überall in der Landschaft zu finden, von Bäumen über Ozeane bis hin zu Stränden.

Schätzungen zufolge werden alleine an den US-Stränden jedes Jahr rund 31.000 Ballons gefunden.

Allein im US-Bundesstaat Virginia wurden von 2010 bis 2014 fast 5.000 Stück Ballonabfälle entlang der Küste gefunden.

In Großbritannien schlug die Marine Conservation Society kürzlich vor, die Freisetzung von Ballons gar zu verbieten.

Der Vorschlag kam infolge der Erkenntnis, dass die Menge an Ballonabfällen an britischen Stränden von 2015 bis 2016 um über 50% gestiegen ist.

Ballons verursachen Stromausfälle

Abgesehen von der Tatsache, dass Luftballons irgendwann platzen oder langsam zu Boden fallen und somit zur steigenden Umweltverschmutzung beitragen, können Luftballons auch in der Luft ein ernstes Sicherheitsrisiko darstellen.

Dies liegt daran, dass sich Ballons (insbesondere Mylar-Ballons) in Stromleitungen verfangen können.

Da Mylar-Ballons eine Metallbeschichtung besitzen, können sie Stromausfälle verursachen, wenn sie mit Stromleitungen in Kontakt kommen.

In der Tat passiert dies viel häufiger, als du vielleicht vermutest.

Laut Southern California Edison (einem Stromunternehmen) haben Mylar-Ballons im Versorgungsbereich des Unternehmens 942 Stromausfälle verursacht – allein in einem Jahr.

Stromausfälle können aus verschiedenen Gründen gefährlich sein. Zum Beispiel kann ein Wärmeverlust mitten im Winter oder der Verlust der Klimaanlage mitten im Sommer für manche Menschen lebensbedrohlich sein.

Sind Luftballons sicher für Kinder?

Wir wissen bereits, dass Luftballons für die Tierwelt nicht ganz ungefährlich sind, aber was ist mit Kindern?

Eltern kaufen oft Ballons für die Geburtstagsfeiern ihrer Kinder oder für die allgemeine Unterhaltung (Kinder lieben schließlich Ballontiere), aber können Kinder wirklich sicher damit spielen?

Nicht wirklich, denn Luftballons stellen eine ernsthafte Erstickungsgefahr dar.

Nicht aufgeblasene Luftballons oder Teile eines zerplatzten Luftballons stellen ein ernstes Erstickungsrisiko dar, da sie sich dehnen und an den Rachen eines Kindes anpassen, wodurch die Atmung stark beeinträchtigt wird.

Ballons verursachen Todesfälle bei Kindern

Die Anzahl der Ballon-bedingten Erstickungsvorfälle mit Kindern ist jedes Jahr viel höher, als du dir vorstellen kannst.

Von allen im Zusammenhang mit Spielzeug gemeldeten Todesfällen zwischen 2001 und 2014 betrafen rund 38% Luftballons.

Diese Erstickungsfälle treten häufig auf, wenn ein Kind noch zu jung ist, um es besser zu wissen und ein Stück Ballon verschluckt.

Es kann auch vorkommen, dass ein Kind versehentlich einen Ballon verschluckt wenn es versucht, Helium daraus einzuatmen oder ihn zum platzen zu bringen.

Sind Himmelslaternen umweltfreundlich?

Himmelslaternen werden wegen ihrer Schönheit oft als Alternative zu herkömmlichen Ballons verwendet.

Es gibt kaum etwas Schöneres, als nachts Dutzende von leuchtenden Lampions durch die Luft schweben zu sehen.

Himmelslaternen werden zudem häufig als biologisch abbaubar vermarktet, da sie aus Papier statt Gummi oder Kunststoff bestehen.

An der Unterseite dieser Papierballons befindet sich eine Öffnung, an der ein kleines Feuer aufgehängt ist.

Himmelslaternen sind im Grunde genommen kleine Heißluftballons.

Es ist wahr, dass Himmelslaternen aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt werden können, obwohl dies häufig nicht der Fall ist.

Sie verwenden in der Regel kleine Kerzen, um die zum Fliegen erforderliche Wärme zu erzeugen.

Kerzen sind normalerweise alles andere als umweltfreundlich (mehr dazu hier).

Beispielsweise werden Paraffinkerzen aus Erdöl hergestellt und erzeugen schädliche Nebenprodukte wie Kohlendioxid.

Sogar die Dochte, die in diesen Kerzen verwendet werden, werden üblicherweise unter Verwendung von Zusätzen wie Blei und Zink hergestellt.

Warum sind Himmelslaternen gefährlich?

Eine Himmelslaterne kann kilometerweit fliegen, insbesondere in einer windigen Nacht. Daher ist nicht abzusehen, wo sie landen wird.

Es ist bekannt, dass sie sowohl schwere Brände in Gebäuden als auch Brände in der Umwelt verursachen.

Außerdem können sie Menschen und Tiere schwer verbrennen oder gar töten.

Selbst wenn das Feuer vom Wind ausgeblasen wird, bevor die Himmelslaterne landet (oder beim Aufprall ausgeht), können Tiere versuchen, Reste davon zu fressen und ersticken oder sich verletzen.

Die FAA hat sogar Bedenken geäußert, dass möglicherweise Feuerlaternen in den Motor eines vorbeifliegenden Flugzeugs gesaugt werden könnten.

Angesichts ihrer Gefährlichkeit ist es nicht verwunderlich, dass über ein Dutzend Staaten ihre Verwendung verboten haben.

Sogar ganze Länder haben Himmelslaternen verboten, darunter Deutschland, Spanien, Österreich, Brasilien, Australien, Chile, Kolumbien, Neuseeland und Costa Rica.

6 umweltfreundliche Alternativen zu Luftballons

Leider gibt es keine Ballons, die zu 100 Prozent umweltfreundlich und sicher sind.

Es gibt jedoch viele Alternativen, die denselben Effekt wie Ballons haben, sei es zu Dekorationszwecken, zu Feiern oder anderen vergnüglichen Anlässen.

Im Folgenden sind sechs Beispiele für umweltfreundliche Alternativen zu Luftballons aufgeführt.

1. Windräder

Windräder sind im Grunde genommen kleine Windmühlen aus Papier.

Du kannst sie ganz einfach selbst aus buntem, biologisch abbaubarem Papier bauen und an umweltfreundlichen Papierstrohhalmen befestigen.

Windräder können gegen den Wind gehalten werden, damit sich die Papierräder drehen, oder sie können auf die gleiche Weise wie Luftballons als Dekoration im gesamten Veranstaltungsbereich angebracht werden.

Wenn du dauerhaft haltbare Windräder kaufen möchtest um z.B. deinen Garten zu verschönern, sind Gartenwindräder empfehlenswert.

2. Seifenblasen

Seifenblasen sorgen für mehr Spaß als Luftballons, da man die Blasen selbst macht.

Nichts ist so aufregend (für Kinder und Erwachsene gleichermaßen) wie das Blasen einer besonders großen, schillernden Seifenblase.

Und falls du dir Sorgen über die Umweltauswirkungen von Seifenblasen machst: es gibt umweltfreundliche Optionen zu kaufen.

Du kannst dir sogar ganz simpel deine eigenen Seifenblasen herstellen, indem du einfach Wasser mit umweltfreundlichem Geschirrspülmittel und Glycerin mischst (Honig ist auch eine geeignete Alternative zu Glycerin).

3. Flaggen

Wenn du eine Veranstaltung im Freien abhältst, ist das Aufstellen einiger Flaggen eine tolle Möglichkeit, diesen Anlass zu feiern – insbesondere an einem besonders windigen Tag.

4. Papierschlangen

Wenn du eine Überraschungsparty oder eine Feier veranstaltest, sind Girlanden aus Papier eine gute Alternative zu Luftballons.

Sie lassen sie nicht nur von oben loslassen, ähnlich wie ein Raum voller Luftballons, sondern auch als farbenfrohe Dekoration verwenden.

Es gibt viele umweltfreundliche Papierschlangen, die sich recyceln lassen, nachdem sie verwendet wurden.

5. Wimpel & Banner

Wenn es darum geht, eine klare Botschaft zu übermitteln (wie etwa eine Glückwunschparty, Geburtstagsfeier, Ruhestandsfeier usw.), dann ist die Verwendung von Wimpeln und Spruchbannern oft viel effektiver als einige verstreute Luftballons.

6. Drachen

Kinder lieben es, mit Luftballons zu spielen, weil sie in der Luft schweben. Wir verstehen nur zu gut, dass es Spaß macht, einen Luftballon fliegen zu sehen.

Einen Drachen fliegen zu lassen kann jedoch genauso viel Spaß machen – wenn nicht noch mehr.

Und sobald du einen schönen Drachen gekauft hast, kannst du ihn immer wieder verwenden.

Fazit

Am Ende des Tages sieht die Bilanz für Luftballons ernüchternd – um nicht zu sagen erschreckend – schlecht aus.

Luftballons sind:

  • Nicht biologisch abbaubar
  • Tragen erheblich zur weltweiten Umweltverschmutzung bei
  • Verschwenden Helium, eine wertvolle, nicht erneuerbare Ressource
  • Sicherheitsrisiko für Kinder
  • Eine ernsthafte Bedrohung für die Tierwelt

Aufgrund dieser gravierenden Nachteile empfehlen wir dir, Ballons zukünftig zu vermeiden und stattdessen einige der genannten umweltfreundlichen Alternativen für deine nächste Feier oder Veranstaltung zu wählen.

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