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Die 4 besten Zahncremes (ohne Mikroplastik & Triclosan)

faktengeprüft

zahnpasta auf Bürste

Prüfst du Zahnpasta auf gefährliche Inhaltsstoffe, bevor du sie kaufst?

Vermutlich nicht, aber keine Sorge. Wahrscheinlich wusstest du bisher nicht, dass viele Zahnpasten schädliche Chemikalien enthalten.

lachende Frau weiße Zähne
Zahnpflege für gesunde Zähne geht auch ohne schädliche Zahnpasta (Foto: Lesly Juarez)

Zahnpasta ist eines der Pflegeprodukte, das wir mit Abstand am Häufigsten benutzen – die meisten von uns (hoffentlich) mindestens zweimal täglich.

Darüber hinaus ist Zahncreme wohl das einzige Produkt zur Körperpflege, welches wir nicht nur äußerlich anwenden.

Über den Mund und dessen Schleimhäute sowie durch teilweises Hinunterschlucken haben wir täglich sehr intimen Kontakt mit diesem Hygieneprodukt.

Grund genug also, sich einmal genauer anzusehen, wie es um die Qualität und gesundheitliche Unbedenklichkeit der Paste steht, die uns so nah wie keine zweite ist.

Als erstes zeigen wir dir, welche Inhaltsstoffe als bedenklich und potenziell sogar gesundheitsgefährdend gelten und wie du sie erkennst (und somit vermeiden kannst).

Anschließend stellen wir dir die besten alternativen Zahncremes vor, zu denen du bedenkenlos greifen kannst.

Bedenkliche Inhaltsstoffe in vielen Zahncremes

Die meisten Menschen lesen die Zutatenliste ihrer Lebensmittel, bevor sie diese genießen.

Doch weißt du, was alles in deiner Zahnpasta steckt?

Ok, Zahnpasta ist zwar kein Lebensmittel.

Allerdings nimmst du sie tagtäglich mehrfach in den Mund, verschluckst Teile davon und nimmst sie damit regelmäßig in deinen Körper auf.

Es lohnt sich deshalb durchaus zu wissen, was in deiner Zahnpasta drin steckt – denn längst nicht alle Bestandteile der meisten Zahncremes sind unumstritten. Sehen wir uns diese also einmal näher an.

PEG macht die Haut durchlässiger – auch für Schadstoffe

Polyethylenglycol – kurz PEG – ist ein Polymer und sehr beliebter Wirkstoffträger in Kosmetik und Pharmazie.

Synonyme Bezeichnungen sind Macrogol, Polyethylenoxid oder PEO – in Lebensmitteln wird es oft mit seiner E-Nummer 1521 aufgeführt.

Frau putzt Zähne vor Spiegel
PEG ist völlig überflüssig in Zahnpasta (Foto: Phuong Tran)

Es ist sehr gut wasserlöslich und kann in flüssiger, pastenartiger oder fester Konsistenz hergestellt werden.

PEG ist ungiftig, chemisch inert (reagiert nicht mit anderen Substanzen), nicht flüchtig und sehr gut biologisch abbaubar.

Hört sich doch gar nicht so schlimm an – was ist also das Problem mit PEG?

PEG wirkt penetrationsfördernd – es macht Haut und Schleimhäute also durchlässiger für Wirkstoffe. Aber eben auch für Schad- oder Giftstoffe.

Auch wenn von PEG selbst zwar keine Gefahr ausgeht, wird sein Einsatz in Kosmetika aufgrund dieser Eigenschaft kontrovers diskutiert.

Insbesondere, wenn ohnehin andere bekannte Schadstoffe in der Zahnpasta enthalten sind (wie wir gleich sehen werden), fördert PEG deren Aufnahme aus dem Zahnpastaschaum in den Körper.

Reizende Tenside – Natriumlaurylsulfat

Natriumlaurylsulfat ist ein Tensid, welches in vielen Reinigungsmitteln – und eben auch Zahnpasta – verwendet wird.

Andere Namen für die Chemikalie sind Natriumdodecylsulfat oder auch SLS bzw. SDS (von seinen englischen Bezeichnungen „sodium lauryl sulfate“ und „sodium dodecyl sulfate“).

Natriumlaurylsulfat wirkt hautreizend und gilt als allergieauslösend. Es wird in Zahncremes als Schaumbildner verwendet.

In der GESTIS-Datenbank des Institutes für Arbeitsschutz ist zu der Chemikalie unter anderem Folgendes zu finden:

„Von dem Stoff gehen akute oder chronische Gesundheitsgefahren aus.“


Zahnpasta, welche diesen Stoff enthält, kann bei empfindlichen Menschen sogar Aphthen im Mundraum auslösen.

Parabene – bedenkliche Konservierungsstoffe

Parabene haben eine antimikrobielle und fungizide Wirkung und sind deshalb beliebte Konservierungsmittel in Lebensmitteln, Kosmetika und der Pharmaindustrie.

Konservierungsstoffe im Allgemeinen sind wichtig, da sie uns vor gefährlichen Keimen schützen und viele Produkte ansonsten nur kurz im Kühlschrank haltbar wären. Die Frage ist jedoch, ob von den Konservierern selbst eine Gefahr ausgeht.

Parabene gelten als bedenklich, weil viele von ihnen Allergien auslösen können.

Darüber hinaus können Parabene – ganz ähnlich wie Phthalate – den Hormonhaushalt durcheinander bringen, da sie dem menschlichen Hormon Östrogen ähneln.

Obwohl die EU-Komission für die verschiedenen Parabene Grenzwerte festgelegt hat und diese als sicher erachtet, sind mittlerweile bereits einige Parabene EU-weit als Konservierungsmittel verboten.

Beispielsweise dürfen seit 2015 Propylparaben und Butylparaben nicht mehr in Baby- und Kinderkosmetika für den Windelbereich eingesetzt werden – z.B. Wundcremes für Babypopos. In anderen Produkten sind sie aber jedoch weiterhin erlaubt.

Wenn wir also Parabene aus gesundheitlichen Gründen einem Baby nicht auf die Haut schmieren, wollen wir sie dann wirklich täglich selbst in den Mund nehmen? Insbesondere, wenn es unbedenkliche Alternativen gibt – zu denen kommen wir in einem Moment.

Triclosan – gefährliches Mikrobizid

Triclosan ist ein Desinfektionsmittel und wird in Arztpraxen und Krankenhäusern eingesetzt, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu verhindern.

Aber auch in Haushaltsreinigern und Kosmetikartikeln wie Deos, Seifen und Zahnpasta findet es oft Verwendung.

Das Problem: durch die geringe Konzentration in Haushalts- und Kosmetikartikeln besteht die Gefahr, dass der Einsatz von Triclosan die Entstehung von resistenten Keimen fördert.

Weil die Wirkungsmechanismen von Triclosan denen einiger Antibiotika sehr ähnlich sind, werden Bakterien durch Kreuzresistenzen auch gegen Antibiotika unempfindlich.

Um die Verbreitung von resistenten Erregern nicht zu fördern, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung bereits seit Jahren, Triclosan nicht im Haushalt zu verwenden.

Eine Studie aus 2017 hat darüber hinaus gezeigt, dass sich Triclosan in bedenklichen Mengen in den Borsten der Zahnbürste anreichert, und von dort auch nach dem Wechsel auf eine Triclosan-freie Zahnpasta freigesetzt wird.

Wechsele also unbedingt auch deine Zahnbürste (oder den Zahnbürstenkopf), wenn du auf eine Zahncreme ohne Triclosan umsteigst.

In den USA ist Triclosan seit September 2016 in Seifenprodukten verboten – nachdem die U.S. Food & Drug Administration (FDA) dessen Einsatz bereits seit Jahren als gefährlich und überflüssig einstuft.

In vielen anderen Hygieneprodukten des täglichen Gebrauchs ist der Einsatz von Triclosan allerdings nach wie vor erlaubt – unter anderem auch in Zahnpasta.

Zahncreme mit Mikroplastik vermeiden (und Produkte melden)

Nicht nur Peelings, Duschgels oder Seifen haben es in sich: Mikroplastik.

Auch in Zahnpasta werden diese kleinen Kunststoffpartikel oft als Schleifmittel eingesetzt. Mit verheerenden Folgen. (Wie groß die Gefahr durch Plastik wirklich ist, haben wir uns übrigens in diesem Beitrag bereits näher angesehen.)

Durch die geringe Größe von Mikroplastik-Partikeln (maximal 5 mm, teilweise sogar in flüssiger Form) können sie von den Kläranlagen nicht herausgefiltert werden und gelangen so ungehindert in unsere Flüsse – und damit auch in Seen und Meere.

Einmal dort angekommen, richten sie dauerhaft massiven Schaden an – und kommen letztendlich über die Nahrungskette wieder zu uns zurück – in unsere Körper.

Das folgende kurze Video zeigt die quasi unsichtbare Gefahr für uns und unsere Umwelt:

https://www.youtube.com/watch?v=VJnJNJSWiCE
Mikroplastik in Zahnpasta & Kosmetik – die unterschätzte Gefahr

Mikroplastik in Kosmetikprodukten – oft auch Microbeads genannt – ist nicht nur umwelt- und gesundheitsschädlich – sondern auch vollkommen überflüssig.

Es gibt eine ganze Reihe natürlicher, biologisch abbaubarer Alternativen, die stattdessen verwendet werden können – wie es bei Naturkosmetika oft der Fall ist (alle am Ende dieses Beitrags vorgestellten Zahncremes sind frei von Mikroplastik).

Zu den alternativen, ökologischen Putzkörperchen zählen neben diversen gemahlenen Nuss- oder Fruchtschalen auch mineralische Stoffe wie Kreide, Kalk, Ton oder Silikat.

Wie kannst du erkennnen, ob eine Zahncreme Mikroplastik enthält?

Zum einen schaust du am besten immer direkt auf die Inhaltsangaben der Produktverpackung. Weil für Mikroplastik verschiedene Kunststoffe verwendet werden, achte auf folgende Bezeichnungen:

Abkürzung Kunststoff
AC Acrylates Copolymer
ACS Acrylates Crosspolymer
EVA Ethylenvinylacetat-Copolymer
PA Polyacrylat / Polyamid (Nylon)
PE Polyethylen
PMMA Polymethylmethacrylat
PP Polypropylen
PES Polyester
PET Polyethylenterephthalat
PI Polyimid
PS Polystyren
PUR Polyurethan
PQ Polyquaternium

Als leichte Faustregel kannst du einfach nach „Poly“ Ausschau halten. Die allermeisten Kunststoffe beginnen damit oder enthalten es in ihrem vollständigen Namen.

Solltest du einen dieser Kunststoffe in deiner Zahnpasta (oder in anderen Kosmetikprodukten) finden, dann lass sie besser im Regal stehen.

Zum anderen geben dir Einkaufsratgeber eine gute Übersicht, welche Produkte (nicht nur Zahnpasta) Mikro- oder Nanoplastik enthalten. Beispielsweise findest du in dieser Liste von Greenpeace oder dieser vom BUND alle bisher bekannten Produkte.

Solltest du ein Produkt entdecken, welches nicht dort aufgeführt ist, kannst du es hier melden. Damit hilfst du auch anderen effektiv, Mikroplastik in Kosmetik zu vermeiden.

Zahnpasta mit oder ohne Fluorid – sind Fluoride sinnvoll oder schädlich?

Anders als bei den eben genannten Inhaltsstoffen, auf die wir gut und gerne verzichten können (und sollten), wird die Verwendung von Fluorid oft kontrovers diskutiert.

In letzter Zeit verbreiten sich online vermehrt dubiose Behauptungen über Fluoride, die teilweise eher Verschwörungstheorien gleichen. Demnach wäre Fluorid angeblich „unnatürlich“, ein „Abfallprodukt der Industrie“, „ein Mittel zu Bevölkerungskontrolle“ oder gehöre angeblich „zu den giftigsten Substanzen der Erde“.

Wenig überraschend stecken hinter diesen Behauptungen keinerlei Belege, erst recht keine belastbaren Studien.

Was sagen also die Fakten über Fluorid?

Zunächst muss man ganz klar zwischen dem hochgiftigen Gas Fluor und dessen Salz Fluorid unterscheiden. Letzteres ist in den in Zahnpasta verwendeten Mengen bei normaler Anwendung absolut ungefährlich.

Auch ist es alles andere als „unnatürlich“. Der menschliche Körper enthält von Natur aus Fluoride, vor allem in den Knochen und auch im Zahnschmelz. Außerdem nehmen wir es ohnehin über eine Vielzahl von Quellen regelmäßig auf, z.B. über die Nahrung oder das Trinkwasser.

Deutschland hat übrigens kein fluoridiertes Trinkwasser (anders als z.B. die USA), weshalb die durchschnittliche Aufnahme von Fluorid der deutschen Bevölkerung merklich geringer ist als die eines Bewohners der USA.

Interessanterweise sank in den 1970er Jahren die Kariesverbreitung besonders in den Ländern, die kein Trinkwasser mit zugesetztem Fluorid hatten. Der Grund ist, dass zu dieser Zeit der weit verbreitete Einsatz von Fluorid in Zahncremes begann.

Kannst du dich mit Fluorid aus der Zahnpasta vergiften?

Wenn du es wirklich darauf anlegst – ja. Dazu müsstest du den Inhalt von etwa 20 Zahnpastatuben komplett aufessen – auf einmal wohlgemerkt.

Aber das ist kein überzeugendes Argument – denn wie bei vielen Sachen macht eben die Dosis das Gift. Ebenso kannst du dich u.a. auch mit handelsüblichem Speisesalz vergiften. Dennoch kommen wohl die Wenigsten auf die Idee, Salz deshalb als „giftig“ zu brandmarken.

Und was ist mit den Warnungen, dass Kleinkinder keine Zahncreme für Erwachsene benutzen sollten?

Auch das wird gerne als „Beleg“ für die Giftigkeit von Fluorid genommen – Kinder würden sich angeblich andernfalls vergiften.

Tatsächlich steckt dahinter aber die Tatsache, dass Kinder bei zu hoher Fluoridzufuhr eine sogenannte Fluorose entwickeln könnten. Dabei bilden sich weiße Flecken oder Streifen auf den Zähnen – also eher ein kosmetisches Problem als ein echtes Gesundheitsrisiko.

Nachweislicher Kariesschutz

In Zahnpasta verwendetes Fluorid ist seit Jahrzehnten bestens erforscht und unter den Forschern herrscht seltene Einigkeit: zur Behandlung und Vorbeugung von Karies ist Fluorid äußerst wichtig und effektiv.

So wichtig, dass beispielsweise Stiftung Warentest und Ökotest Zahnpasten direkt durchfallen lassen, wenn sie kein Fluorid enthalten – mit dem Hinweis, dass Kariesschutz die zentrale Aufgabe einer Zahncreme sei (neben Vermeidung von Mundgeruch natürlich).

Ob eine Zahncreme deshalb gleich „ungenügend“ oder „mangelhaft“ ist, weil sie auf Fluorid verzichtet, ist letztendlich eine subjektive Entscheidung – das muss jeder für sich selbst einschätzen.

Fluoridfreie Zahnpasta – Xylit als Alternative?

Zahncremes, die auf Fluorid verzichten, verwenden oft Kräuterextrakte oder den Zuckerersatzstoff Xylit. Allerdings fehlen bislang ausreichend hochwertige Studien, welche diesen Substanzen eine vergleichbare Wirksamkeit in Bezug auf Kariesprophylaxe nachweisen, wie sie bei Fluorid bekannt ist.

Der Zuckeraustauschstoff Xylit hat allerdings in mehreren Studien bereits bewiesen, dass er eine sinnvolle Unterstützung zur Kariesvorbeugung sein kann, da kariesverursachende Bakterien ihn nicht verstoffwechseln können.

Eine sinnvolle Alternative zu zuckerhaltigen Kaugummis ist Xylit damit allemal, wenn auch eventuell kein vollwertiger Ersatz für fluoridhaltige Zahnpasta.

Fazit: aus gesundheitlichen Gründen brauchst du allen Erkenntnissen nach nicht auf fluoridhaltige Zahncremes verzichten. Zahnpasta für Erwachsene enthält höchstens 1500 ppm, das sind 0,15% – wovon du fast alles wieder ausspuckst.

Wenn du deine Zahnpasta also wie vorgesehen verwendest und nicht regelmäßig tubenweise isst, besteht absolut keine Gesundheitsgefahr. Im Gegenteil, Fluorid ist nachweislich das wirksamste Mittel gegen Zahnfäule.

Solltest du trotz der eindeutigen Studienlage zu Fluorid dennoch skeptisch sein, gibt es auch fluoridfreie Zahnpasten (mehr dazu gleich). Beim Kariesschutz gehst du damit allerdings unter Umständen ein gewisses Risiko ein, da deren Wirksamkeit nicht verlässlich erforscht ist. Aber die Option besteht, die Entscheidung liegt bei dir.

Die 4 besten Zahncremes ohne bedenkliche Inhaltsstoffe

Alle im Folgenden genannten Zahnpasten sind frei von schädlichen Inhaltsstoffen. Außerdem haben wir empfehlenswerte Zahncremes sowohl mit als auch ohne Fluorid herausgesucht – somit ist für jeden die richtige Zahncreme dabei.

1. Happybrush – nachhaltige Zahncremes mit Fluorid

Happybrush - nachhaltige Zahncremes mit Fluorid

Das junge deutsche Unternehmen happybrush ist dir möglicherweise aus der VOX Sendung „Die Höhle der Löwen“ mit seiner selbst entwickelten elektrischen Zahnbürste* bekannt.

Das in Deutschland produzierende Unternehmen legt nicht nur Wert auf tolle Produkte, sondern auch auf Nachhaltigkeit und soziales Engagement.

Beispielsweise sind die Zahnbürsten ohne Plastik verpackt und werden stattdessen in einer Kartonverpackung geliefert. Auch die Zahnpastatuben bestehen aus zu 100% recycelbarem Material und verzichten auf Aluminiumsiegel.

Mit jedem verkauften Starterkit spendet happybrush darüber hinaus an den Verein VIVA CON AGUA, der sich für sauberen Trinkwasserzugang weltweit engagiert.

Während du ihre Zahnpasta auch im angesprochenen Starter Set* zusammen mit der Bürste kaufen kannst, bietet happybrush seine Zahncremes auch separat an.

Das happybrush Supermint Zahngel* enthält Xylitol und Minzöl. Für die Kariesvorbeugung enthält es Natriumfluorid.

Bedenkliche Inhaltsstoffe wie Triclosan, Mikroplastik und andere vorab genannte suchst du vergeblich in den veganen Zahncremes von happybrush.

Wenn du neben dem Supermint Zahngel auch die anderen Zahnpasta-Varianten probieren möchtest, ist dieser 6er Mix* sehr interessant für dich. Damit bekommst du zusätzlich je 2 Tuben mit Aktivkohle bzw. Kieselsäure, die der natürlichen Zahnaufhellung dienen.

2. SANTE Naturkosmetik – Fluoridfrei & Vegan

SANTE Naturkosmetik - Fluoridfrei & Vegan

Wenn du eine Zahncreme mit Bio-Extrakten suchst, die auf Fluorid verzichtet, dann könnte diese Zahncreme von SANTE* interessant sein. Der Naturkosmetikhersteller hat bereits über 40 Jahre Erfahrung in seinem Bereich.

Das Produkt des Unternehmens aus Niedersachsen ist mit dem international anerkannten NATRUE Siegel zertifiziert, was höchste Ansprüche an Kosmetikprodukte stellt.

Als wesentliche Wirkstoffe dieser Zahnpasta werden Salbei, ein Bio-Grüntee-Extrakt sowie Xylitol eingesetzt. Pfefferminzöl sorgt für langanhaltenden frischen Atem und angenehmen Geschmack.

Putzkörper natürlichen Ursprungs sorgen für schonende Entfernung von Plaque, auf Mikroplastik und andere Schadstoffe wird selbstverständlich komplett verzichtet.

3. Terra Natura Bio Dent mit Stevia – ohne Fluorid

Terra Natura Bio Dent Zahnpasta mit Stevia - ohne Fluorid

Die fluoridfreie Zahncreme Bio Dent Vital* der Marke Terra Natura stammt ebenfalls aus Deutschland.

Zur Neutralisierung von Säuren wird basische Mineralerde verwendet, natürliche Putzpartikel sorgen für die schonende Zahnreinigung und Entfernung von Zahnbelag. Das ist übrigens der Grund, warum die Zahnpasta eine braune Farbe hat.

Weiterhin enthält diese Zahnpasta eine ganze Reihe von natürlichen Kräutern (Salbei, Myrrhe, Nelke, Grüntee- und Olivenblattextrakt). Pfefferminz, Stevia und ätherische Öle sorgen für angenehmen Geschmack und frischen Atem.

Die Bio Dent Zahncreme ist ebenfalls von NATRUE zertifiziert, wodurch der absolute Verzicht auf Mikroplastik und gesundheitlich bedenkliche Inhaltsstoffe garantiert wird.

4. Himalaya Complete Care

Himalaya Complete Care Zahncreme

Die fluoridfreie Zahnpasta von Himalaya ist eine weitere hervorragende Wahl, wenn du eine völlig natürliche Zahnpasta suchst.

Das in der Ayurveda-Tradition verwurzelte Unternehmen wurde in den 1930er Jahren gegründet und hat seither altes ayurvedisches Wissen in einen wissenschaftsbasierten Prozess integriert.

In dieser Zahnpasta, die auch Zahnstein entfernt, sind kein Triclosan, SLS, Parabene oder andere bedenkliche Substanzen zu finden.

Stattdessen sorgen Granatapfel, Neem und Pfefferminz für saubere Zähne und frischen Atem.

Fazit

Es gibt keinen Grund, weiterhin deiner Gesundheit oder unserer Umwelt mit konventioneller Zahnpasta zu schaden.

Ein kurzer Blick auf die Inhaltsstoffe offenbart dir die in diesem Artikel genannten bedenklichen Substanzen. Zahncremes, welche diese enthalten, kannst du somit ab sofort meiden.

Mit den genannten Alternativen bist du auf der gesundheitlich und ökologisch sicheren Seite.

Welche Zahnpasta ist dein Liebling?

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